Hochbeet „Deluxe“ im Walipini

Für das August-Treffen besammelten wir uns beim Bahnhof Emmenmatt und bildeten Fahrgemeinschaften. Weiter ging es nach Lauperswil zum Permakultur-Projekt vomGarte von Pesche und Nicole. Die Hofbesitzer führten uns über ihr Land und zeigten uns, was sie bisher mit viel Herzblut umgesetzt haben: Trinkwasser von der eigenen Quelle, Brenn- und Bauholz aus dem eigenen Wald, über die Haltung von Ziegen, Schafen und Hühnern bis zum Pilz- und Waldgarten.
Das Grundstück im teilweise steilen, hügeligen Gelände bietet dabei besondere Herausforderungen aber auch Vorteile, wie beispielsweise einen idealen Standort für ein sogenanntes Walipini, ein Erdgewächshaus.

Wir waren weniger Teilnehmer als üblich, aber nicht minder motiviert. Mit drei elektrischen Dumpern karrten wir das benötigte Material an: Äste, Holzschnitzel, Pflanzenreste, Steine, selber hergestellte Pflanzenkohle, Schafwolle, Dung und Humus. Damit befüllten wir das neue, grosse Hochbeet im Walipini.
Während wir schaufelten und schichteten, verflog die Zeit und wir vergassen sogar fast das Mittagessen. Wir genossen die intensive Arbeit und das anschliessende gemütliche Zusammensein und den Austausch mit den Gastgebern sehr.

Wer jetzt Lust bekommen hat, selber mit anzupacken, ist herzlich dazu eingeladen. Nicole und Pesche freuen sich immer über motivierte Helfer, die beim Machen etwas über die Permakultur lernen möchten.